Tipps für eine gelungene Kleegrasweide

Vor der Kleeansaat sollte die Grasparzelle kurz geschnitten werden, damit das Gras mehr Zeit zum Nachwachsen erhält. Die Kleesamen werden mit einer Grünlandegge oder einem Vredo flach (3 mm) in die kurzgeschnittene Parzelle gesät. Wenn sich in der Wiese viele offene Stellen befinden, ist es für ein optimales Ergebnis empfehlenswert, 10 kg Grassamen unterzumischen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Damit sich der junge Klee gut entwickelt, sollte er maximal 5 Tage im Schatten des Grases stehen. Damit der junge Klee ausreichend Sonne abbekommt, ist es empfehlenswert, nach drei Wochen einen leichten Schnitt zu ernten oder die Parzelle beweiden zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Kleeansaat sollte die Parzelle vorübergehend nicht gedüngt werden. So wächst das Gras etwas langsamer und ermöglicht dem Klee einen Vorsprung. Um einen optimalen pH-Wert zu erreichen (5,5 bei sandigen Böden und mindestens 6,5 bei Lehmböden), ist es jedoch wichtig, dass die Grasparzelle ausreichend gekalkt wird. Dies erleichtert es dem Klee, Mineralstoffe aus dem Boden aufzunehmen.

 

 

 

 

 

 

 

Ein warmer Boden, ausreichend Feuchtigkeit und Raum zur Entwicklung sind für die Keimung von Kleesamen unerlässlich. Säen Sie daher den Klee vor dem 15. September in Ihre Grasparzellen nach.

 

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