Wachstumsgradtage von Gras
Die Temperaturen bleiben in der nächsten Zeit relativ konstant. Mit Hilfe der Berechnung der Wachstumsgradtage ist es daher möglich, die Keimung von SOS vorherzusagen. Studien bei Barenbrug haben gezeigt, dass SOS viel schneller keimt als zum Beispiel das reguläre Deutsche Weidelgras. Beschädigter Rasen nach andauerndem Regen. Renovation mit SOS. |
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Milder Winter Der vergangene Winter gehört zu den milden Winter. Es tritt wenig Nachtfrost auf und es hat bisher nicht viel geschneit. Ein starkes Tiefdruckgebiet verbleibt schon seit längerem an seiner Stelle, wodurch die Tagestemperaturen weit über dem langjährigen Durchschnitt lagen und die Graspflanzen auf vielen Spielfeldern weiter wuchsen. Durch keine oder unzureichende Düngung traten Mangelerscheinungen wie Blattfleckenkrankheit und Rotspitzigkeit auf. Dadurch verschlechterte sich der gute Zustand der Spielfelder sehr.
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SOS ist die Lösung |
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Keimung durch Wachstumsgradtage vorhersagen
Studien bei Barenbrug haben gezeigt, dass Grassorten bei niedrigen oder gerade höheren Temperaturen innerhalb der normalen Keimzeit keimen können. Der Versuch zeigte jedoch auch, dass letztendlich alle Samen der Sorten bis zum Ende des Versuchs keimten. Daraus können wir schließen, dass die Keimung stark von der Summe der Durchschnittstemperaturen abhängt.
Die Wachstumsgradtage (englisch: Growing Degree Days, abgekürzt als GDD) können mit der folgenden Formel berechnet werden: (Tmax + Tmin)/2. Die Experimente haben gezeigt, dass SOS nach 100 bis 110 Wachstumsgradtagen keimt, im Vergleich zu z. B. 100 % Deutschem Weidelgras Bargold (ab 115 Wachstumsgradtage) und Barlennium (120 Wachstumsgradtage). Die folgende Tabelle zeigt für verschiedene Situationen, dass SOS über einen höheren Mehrwert verfügt, je niedriger die Temperatur ist.
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Benötigt Ihr Rasen auch eine Regeneration? Ob für den Torbereich, |